Das finde ich ist ein besorgniserregendes Thema, vor allem da es vielen Menschen so geht. Das ist die Kapitalismuskeule. Ok, in dem Bericht ging es forenkonform um 2 Lehrerinnen die verglichen wurden, aber ich denke die Intention von Dexter als auch von dir Kirdorfer, ist ja eine branchenübergeifende Sichtweise.
Da sieht man mal wieder das gleiche Arbeit nicht gleichbedeutend ist mit gleichem Lohn. So ein Ungleichgewicht wie in dem Beitrag dargestellt ist einfach unfair und ungerecht, besonders der öffentliche Dienst sollte da besser mit gutem Beispiel vorangehen und für mehr Gerechtigkeit Sorge tragen als wie dem privaten Marktwirtschaftler nachzueifern (Hauptsache billige Arbeitskräfte).
Letztendlich ist von so einer Minderbezahlung ja auch die Bevölkerung betroffen. Eine Minderbezahlte hat weniger Kaufkraft, leistet weniger Steuern, konsumiert weniger obwohl Bedürfnisse vorhanden sind.
Beim Bäcker um die Ecke muss sie auch ein Brötchen weniger kaufen, salopp gesagt, das dadurch der Bäcker um die Ecke dann wieder weniger einnimmt, so weniger Umsatz hat und dadurch die Bäckereiverkäuferin entweder ungerecht bezahlen muss oder entlassen muss rundet dieses Rad ab.
Verdeckte Armut gibt es weit häufiger als man denkt.