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Transponder

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Hausmeister Lum
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,

wer von Euch programmiert die Transponder selbst von Euch und welche Erfahrung habt Ihr damit.
Dürft Ihr auch selber auslesen, wenn z.B. irgend etwas im Gebäude vorgefallen ist?

Im Voraus vielen Dank!
 
Wir haben Transponder von Simons Voss, und nach einer Schulung geht das im Großen und Ganzen. Man bekäme aber auch Tel.-Support, wenn´s mal wo hakt, oder der Händler hilft weiter. Auslesen tu ich, falls was vorgefallen ist. Dürfen tut man das, wenn die Nutzer die Transpondernutzung samt Auslesen akzeptieren. Falls nicht, muss es alternative Möglichkeiten geben, um Zutritt zum Gebäude zu (üblichen Arbeitszeiten zu) bekommen.

Gruß
Thomas
 
Auch Transponder von SimonsVoss. Programmierung durch Elektroingenieur der Stadt. Ganz klar warum: Würden die Hausmeister auch die Transponder programmieren, müssten sie ne Entgeltstufe höher rutschen...
Also dauert es schon mal ne Woche, bis ein verlorener Transponder gesperrt wird oder dauert ein Vierteljahr, bis wieder Nachschub fertig programmiert wurde...
 
Weil wegen isso: Transponderprogrammieren wird neben der Bedienung einer Heizungsanlage und/oder noch eines zusätzlichen haustechnischen Aufgabenfeldes als Voraussetzung angesehen, um ggf in die EG 7 zu rutschen...
 
Weil wegen isso: Transponderprogrammieren wird neben der Bedienung einer Heizungsanlage und/oder noch eines zusätzlichen haustechnischen Aufgabenfeldes als Voraussetzung angesehen, um ggf in die EG 7 zu rutschen...
 
Hallo und UPPS!!!!
Das Auslesen von Transpondern kann dazu führen, dass Bewegungsprofile erstellt werden. Das will kein PR und kein vernünftiger Mitarbeiter. DA bewegen wir uns Richtung "Big Brother"!
Oder habe ich da was Falsches auf dem Schirm?
LG
ZeiselR
 
Hallo Kollegen,
ich habe im Nebengewerbe eine Firma für Sicherheitstechnik.
Zutrittskontrollsysteme werden von mir auch Installiert, sowie auch Alarmanlagen.
Das Auslesen von Transponderdaten erfolgt bei meinen Kunden unterschiedlich.

Meine Empfehlung an die Kunden ist folgendes:

Bei großen Firmen (Schriftlich festgehalten, und so mit Rechtkräftig)
Auslesen ausschließlich im bei sein vom Personalrat und nur bei Begründeten verdacht.
Diebstahl, Arbeitszeit Betrug, sonstiges.

Bei kleinen Firmen (meist nur Einbruchmeldeanlagen)
Auslesen durch den Errichter, wenn die EMA nicht ausgelöst hat.
Wer hat Unscharf geschaltet bzw. wer sollte scharfschalten.

Dadurch wird dem Datenschutz genüge getan, und vermieden das man Bewegungprotokolle erstellt, bzw. Rauchpausen aufnimmt.
Der Arbeitgeber hat dadurch keinen direkten Zugriff auf die Daten.

Gruß SMP
 
Hallo!
Und damit da nix anbrennt:
Der jeweilige PR soll eine DV mit dem Dienstherrn zum Betrieb und Auswertung solcher Anlagen schließen.
Darin sollte dann stehen, dass ein gerichtliches Verwertungsverbot von unzulässig erfassten Daten besteht.
Schon haben wir eine weitgehende Sicherung der Mitarbeiter erreicht und im Bedarfsfall wird über den PR sichergestellt, dass nicht aus Jux und Tollerei ausgewertet wird (Mäusekino für Vorgesetzte, so als Stichwort!)
LG
ZeiselR
 
Nach einem Diebstahl wurde von seiten der Schulleitung beantragt, die Daten auslesen zu lassen. Nach rechtlichen Rangeleien (keine Ahnung, was da im Detail abging) zwischen Personalvertretung, Rechtsamt, Gebäudewirtschaft etc. wurde auf die Auslesung verzichtet; Diebstahl konnte nicht aufgeklärt werden.... :(
 
Hallo, Sülfmeister!
Das Problem ist dann so, wie Du es darstellst, wenn man nicht sorgsam genug mit der Sache umgegangen ist.
Nehmen wir mal Bilddaten von Überwachungskameras. Die nehmen dauernd auf, aber während der "normalen" Dienstzeiten darf nicht ausgewertet werden. Es soll keine Leistungsüberwachung mittels der Kameras erfolgen.
Nach Dienstschluss kann ausgewertet werden, da ja hier immer ein Sonderfall vorliegen muss. So gilt das oft bei KiTas. In Bauhöfen auch oft ähnlich, weil man Einbrüche und Vandalismus verhindern möchte.
Auch bei Kläranlagen werden die Außenanlage oft mit Kameras überwacht.
Transponder finde ich da sogar noch etwas heikler!
LG
ZeiselR
 
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