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Schließanlage WER darf WO rein !?

Bei mir ist es ganz einfach gehalten.

3 Gruppen.

1 Gruppe darf überall rein, das sind die Schulleitung und ich.

2.Gruppe darf in alle Klassenräume Plus Bereichleiterbüros.

3.Gruppe sind die Lehrer die einen Schlüssel für die Klassen und das Lehrerzimmer haben.

Und mehr wird es auch nicht geben.
 
Ogottogottogott,

dann können ja bei Euch die Chemielehrer in die Fachräume
der Physiker usw.

Bei uns nicht denkbar.
 
Moin, zu meiner Freude bekommen wir eine neue Schließanlage.
Ich bin also momentan genau mit diesem Thema beschäftigt.
Den Schließplan habe ich selbst erstellt.
Heute hatte ich Begehung mit dem Schlüsseldienst und habe , in Absprache mit dem SL, die Berechtigungen vergeben.
Ist bei uns in 6 Gruppen aufgeteilt.
Endlich habe ich dann, wie es sich gehört, nur einen Schlüssel am Bund.Leider immer noch keine elektronische Lösung , aber trotzdem bin ich zufrieden.Bin mal gespannt wie der Schlüsseltausch erfolgt.

Beste Grüße
Hallo Jonnny,

Welche Schließanlage (Hersteller) habt Ihr so in´s Auge gefasst? (ausgesucht)
 
Hallo Nobi, es wird eine mechanische Ikon Anlage von Assa Abloy werden.
Für mehr hat es wiedermal nicht gereicht;)
Sie ist in 6 Gruppen unterteilt da die Zugangsberechtigungen sehr unterschiedlich sind.Dann kommen noch Einzelschließungen dazu für z.b. Nawi und Computerrraum diese sind dann bei Vertretung im Sek. abzuholen.Die Fachlehrer haben nat. Ihren eigenen Schlüssel.Es wird lustig...ich höre die Herrschaften schon.:))
 
Eigentlich sollte das nicht dein Problem sein.

Die Schulleitung legt die Berechtigungen fest, du gibst aus,...
Die Diskussionen sollen die Lehrkräfte dann doch bitte mit der Schulleitung führen.

Achja, eine rechtssichere Dokumentation mit Schlüsselausgabeprotokollen ist dabei natürlich nicht zu vergessen.
Das ist dann doch deine Aufgabe, da hast du dann halt ein bisschen Papierkrieg vor dir.
 
Hallo Nobi, es wird eine mechanische Ikon Anlage von Assa Abloy werden.
Für mehr hat es wiedermal nicht gereicht;)
Sie ist in 6 Gruppen unterteilt da die Zugangsberechtigungen sehr unterschiedlich sind.Dann kommen noch Einzelschließungen dazu für z.b. Nawi und Computerrraum diese sind dann bei Vertretung im Sek. abzuholen.Die Fachlehrer haben nat. Ihren eigenen Schlüssel.Es wird lustig...ich höre die Herrschaften schon.:))

Aus diesem Grund haben wir unsere Schliessanlage so vereinfacht.
Bei mir haben die Klassen auch keine festen Räume muss ich dazu sagen.
 
Hätte ich auf die Schulleitung gehört hätte jede Lehrkraft einen Generalschlüssel und fertig.
Die Schulleitung sollte wohl die einzelnen Berechtigungen festlegen, aber zumindest an den Gebäuden wo ich für zuständig bin ist es besser sich selber Gedanken um die verschiedenen Zugänglichkeiten zu machen, es ist ja schließlich neben der Zuständigkeit der Verwaltung der Schließanlage auch daran zu denken das einem die Verantwortung übertragen ist.

Um kurz auf meinen speziellen Fall einzugehen, da es wohl nicht zu verallgemeinern ist:
Es wurden 2 Gebäude neu gebaut respektive die Bauphase nähert sich dem Ende (sind noch viele viele "Schönheitsreparaturen" zu erledigen), die Schließanlage ist davon auch betroffen.

Vor 2 Wochen noch gab es immer wieder "Beschwerden" wie "Lehrkraft x kommt nicht ins Treppenhaus", der Schlüssel (Transponder) der Putzdame y passt nicht auf die Tür des Putzmittelraumes in Stockwerk 3, die Förderlehrerin im 2 Stock kommt nicht in den Lehrmittelraum gegenüber und so weiter. Die Antwort darauf von der Schulleitung war eben "eih ja, dann gibst du eben jedem einen Generalschlüssel".

Um dieser ganzen Litanei ein Ende zu bereiten habe ich jede Tür einzeln überprüft und mir jede einzelne Tür in eine selbstgebastelte Excel-Liste aufgenommen um selber mal einen Überblick über das Chaos zu bekommen und ihr Leut ich kann euch sagen

Der Knauf der Tür des Treppenhauses 1 des Gebäudes 1 ist in der Software registriert als Knauf der Tür Klassenzimmer 3b, der Knauf der Tür Serverraum im Untergeschoss ist in der Software registriert als Knauf der Tür WC-Räumlichkeit Damen Catering und so weiter.
Kleinere Scherze sind natürlich ebenfalls vertreten wie "der Knauf des Panikschlosses der Fluchttür auf der Westseite ist verkehrt herum montiert (weil das Panikschloss verkehrt ist) und so können die Leute (die das wissen) vor lauter Panik von draußen nach drinnen ins Gebäude flüchten anstatt ...

Um diese Fehler bei der Installation fachgerecht zu umgehen (heißt also jetzt weiß ich wenn die Föderlehrerin Zugang haben soll zum Lehrmittelraum programmiere ich in der Software für sie Zugang zum Archiv im Keller und so weiter) habe ich eben meine eigene Excelliste angelegt wofür ich aber auch fast 2 Wochen brauchte.
Kurz gesagt stand ich vor der Frage was mache ich jetzt? Soll ich mich selber darum kümmern und den Zustand lediglich so weitergeben an Bauleitung, Gemeinde (Arbeitgeber) und Co und dann einen Kaffee trinken oder wäre es nicht besser sich dieser Aufgabe zu stellen?

Vorerst kann ich an eine rechtssichere Dokumentation nicht denken. Die muss pöh a pöh im Laufe des Betriebes erfolgen. Lediglich die Transponder-Schlüssel an externe Leister wie Polizei und Feuerwehr habe ich mir dokumentieren, unterschreiben lassen so das von diesen Vorfällen nichts nach außen dringt.

Aber bei all dem, in meine Technikräume komme nur ich und mein Kollege, diejenigen die einen General haben (Schulleitung, Polizei, Feuerwehr) und momentan noch ein paar Handwerker die ebenfalls von mir geliehenerweise einen General haben.

Hattet ihr bei der Erstellung/Installation eurer Schließanlage auch so ein heilloses durcheinander (so als wenn die Installateure entweder jemanden bös ärgern wollten oder aber in Fastnachtslaune ihren Job erledigten)?
 
Hallo wotse!
Wenn du jedem einen General gegeben hättest, hättest du auch gleichschließende Zylinder einbauen können und damit einen Haufen Geld gespart!
Im Normalfall macht man sich vor der Bestellung der Schließanlage Gedanken über die Anzahl der Räume und deren Zugangsberechtigungen.
Erfahrungsgemäß macht es Sinn, sich mit der Schlüsselbude seines Vertrauens gemeinsam Gedanken zu machen, weil die schon berufsbedingt sehr viel Erfahrung in der Erstellung eines Schließplans mitbringen! Anschließend wird an Hand des Schließplans die Anlage gefertigt!
Wer hier spart oder glaubt, das allein bewerkstelligen zu können, wird sein blaues Wunder erleben - in dieser Phase scheinst du jetzt zu sein.
Herzliches Beileid!
Im Nachhinein an der Schließanlage was zu ändern kostet mehr, als du vorher für eine vernünftige Planung ausgegeben hättest!
 
So habe ich es gemacht.
1. Eigenen Schliessplan anhand der Zugangsberechtigung erstellt(mit SL abgestimmt)
2. Mit Schlüsseldienst anhand von vorhandenen Daten Schliessplan überarbeitet und abgestimmt.
3. Beim Aufmessen vor Ort alles kontrolliert und dabei nochmals überarbeitet( in Absprache der Möglichkeiten mit dem Fachmann)
4. Mit Zustimmung der Bauleitung freigegeben.

Dann kommen so Sachen im Nachgang wie...wir haben jetzt durch zusätzliche Technik Räume 2Türen mehr...Na ein Glück habe ich mir 3zylinder mehr bestellt.
Also im Zweifel fur Keller Räume ruhig 2Zylinder mehr bestellen, im Nachgang wird es sonst richtig teuer.
Beste Grüße
 
@wotse Wer hat denn den Schliessplan erstellt und anhand welcher Daten?
Wenn das ein Neubau ist musst du doch da gar nicht ran oder?
 
Tja ich würde sagen, das kmmt davon, wenn man sich Aufgaben auf die Agenda schreibt, die gar nicht in den eigenen Beritt gehören.
 
So wie Johnny es schrieb hätte ich es auch gerne gemacht. Alles schön geordnet und der Reihe nach und in Absprache mit Schlüsseldienst, Bauleitung und co..
Der Schliessplan wurde erstellt von der beauftragten Firma (öffentlich schreibe ich keine Namen, gerne per PN) die diesen Schliessplan nach den Vorgaben der Bauplanung erstellt hat.

Sicherlich gehört das zusammenschustern der Schliessanlage nicht in meinen Beritt, aber wie sieht es denn in der Praktik aus? Wer wird denn gefragt wenn der Rektor nicht in sein Büro kommt, oder besser noch die Putzfrau ihm morgens aufsperren kann? <-das war jetzt ein übertriebenes Beispiel, er hat ja einen General.

Naja was soll ich sagen, es sind auch in der Planung einige Fehler enthalten. Die mir als Baufachmann von Anfang an aufgefallen sind, aber bis heute nicht aus dem Weg geräumt wurden. So ein Paradebeispiel ist "der Müllplatz".
Noch vor 14 Tagen war am neuen Schulgebäude keine Restmülltonne vorhanden.
Und nun zur Kurzerklärung: Es gibt nebenan (wirklich nur 100m entfernt) noch ein weiteres Schulgebäude, was ich ebenfalls betreue und ein Bestandsbau ist.

Ich organisierte es dann so das von den 4 Rolltonnen die am Bestandsgebäude vorgesehen sind 2 zurückbleiben und 2 rollte ich an die neue Schule um das dort zumindest die Möglichkeit vorhanden ist den Müll auch irgendwie zu entsorgen. Klar klärte ich das auch mit dem Mülldienst ab, so das diese Tonnen auch abgeholt werden...
Aber warum ich das schreibe?
Weil diese Tonnen mitten auf dem Schulhof stehen.
Warum stehen die mitten auf dem Schulhof?
Weil es keinen offiziellen Müllplatz an der neuen Schule gibt.
Warum gibt es keinen offiziellen Müllplatz an der neuen Schule?
Weil die Planung das verpennt hat.

In real sah das so aus:
Euer wotse zieht die 2 Restmülltonnen von Bestandsschule A nach Neubauschule B, stellt die Tonnen dahin wo sie am wenigsten stören aber trotzdem vom Mülldienst geholt werden können, und geht anschließend zur Bauleitung um dort mal nachzuhaken.
Die Antwort die dann zu hören ist ist folgende:
"Na klar haben wir einen Müllplatz. Der ist doch da hinten hinter der schwarzen Tür..."
Zur Erklärung: Die schwarze Tür ist eine Außentür im Küchenbereich, dahinter ist der Müllraum für das Catering.

wotse sagt: "Mädel, dahinter ist der Müllraum für das Catering. Da werden Bioabfälle zwischengelagert. Kurzum die Nudeln die die kleine Lisa nicht mehr gegessen hat wandern da in eine gekühlte Tonne. Zudem ist dort kein Platz für 2 Rolltonnen von jeweils 1100 Liter". <- Erklärung: Die Bauleitung ist weiblich, höchstens 25 Jahre jung.

Das Mädel von der Bauleitung sieht den wotse mit ihren großen Rehbraunen Augen an und gibt als Kommentar "oh, ah, na dann gebe ich das so weiter", lächelt verzückt was sie wirklich gut kann und das wars.

Das Ende der Geschichte steht noch aus, aber zu orakeln gibt es da nicht viel:
Es wird ein umzäuntes Gehege in einer passenden Ecke des Schulhofes gestellt werden müssen worin dann Platz ist für die Mülltonnen und da dieses Gehege auch abzuschließen sein sollte würde sich der Hausmeister wotse freuen wenn seine Rufe erhört werden die da lauten "bitte ordert einen Knauf mehr für später für die Zauntür des Müllplatzes".
Scheitern wird meine Bitte daran das ich um etwas bitte was noch nicht existiert und auch nicht in der Planung vorgesehen ist.

Abhilfe werde ich mir schaffen indem ich (wenn es soweit ist) einfach einen weiteren Schliesszylinder nachordere, auch wenn der dann dementsprechend mehr kosten wird.

Analoges gilt für ein Gartenhäuschen oder was auch immer wo ich mal Streusalz für den Winter lagern kann oder Platz für den Rasenmäher, Schippe, Besen und so fort hätte ich auch gerne irgendwo ebenerdig und nicht 20 Treppenstufen unter der Erde irgendwo in den Gängen der Kellergewölbe. Tja, elektronische Schliesszylinder fehlen noch en masse, nicht nur in ferner Zukunft für irgendwelche umbauten Räumlichkeiten von denen der Hausmeister schwärmt, sondern auch schon heute, aber das wäre ein anderes Thema.

Und weiterhin: Da ich nun meine Excelliste fertig gebastelt habe und so selber weiss was wo noch fehlt kann ich kommende Woche hingehen, mir mal von der Bauleitung das Leistungsverzeichnis aushändigen lassen, mal unter der Rubrik "Schliesssystem" nachlesen und dann mal selber Rücksprache halten mit der Installationsfirma der Schliessanlage, mal fragen für wann die sich auf die Agenda geschrieben haben die noch fehlenden Türknaufe nachzuinstallieren und goes on...
 
Herzliches Beileid...
Ja leider bleiben solche groben Mängel temporär am Shm hängen, denn iwi musst du ja nun mit dieser Situation zurechtkommen.Ich bin allerdings der Meinung, dass du weder mit dem LV der Schließung noch mit der Mängelbeseitigung der Gleichen zu tun haben solltest.Anzeigen JA fur den Rest gibt es Hochdotierte Mitarbeiter.

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Das denke ich auch,...
Irgendwer hat die Ausschreibung (Das LV) ausgearbeitet, das wird die Kommune im Regelfall nicht selbst machen, sondern das an ein Planungsbüro vergeben.
Irgendwer wird seitens der Bauleitung (dann meist auch ein Planungsbüro) die Bauleitung gehabt haben, und zum guten Ende wird derjenige auch die Abnahme gemacht haben.

Alles was du grade machst, ist (so doof das auch klingen mag) Optimierung nach deinem Sinne und arbeiten an deinem persönlichen Komfort.
Das ist ja generell keine schlechte Sache, aber hat mit dem eigentlichen Bauverfahren erstmal nichts zu tun.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das deine Stellenbeschreibung sowas beihaltet.
Aber sei es drum,....
Wenn ich mich recht erinnere, arbeitest du noch nicht lange unter dem großen sicheren Mantel des TVöD,....
Auch du wirst ruhiger, nimmst Dinge irgendwann einfach hin und lernst, war Bürokratie bedeutet,...
Bauvorhaben der öffentlichen Hand landen nicht umsonst jährlich im Schwarzbuch der Steuerzahler...

Also, Kaffee raus, durchatmen und sehen wie es sich entwickelt.
 
Nur der Betreiber(Nutzer) der Schließanlage weiß im Regelfall, wie sie am Ende genutzt werden soll.
Deswegen ist seine Mitarbeit bei der Erstellung des Schließplans zwingend notwendig, um hier schon alle Eventualitäten berücksichtigen zu können!
Im Normalfall wird die Schließanlage auch extra ausgeschrieben!
LG
 
Wotse ist aber in dem Fall nicht der Nutzer der Anlage, sondern der Beauftragte der Immobilien- oder Liegenschaftsverwaltung vor Ort.
Der Nutzer ist in dem Fall die Schule, und so liegt es an der Schulleitung, die Art der Nutzung und die Festlegung der Schließgruppen an die Immobilienverwaltung zu melden.

Das kann ja (im besten Fall im guten Austausch) über den Hausmeister erfolgen, trotzdem hat der Hausmeister nicht die Aufgabe, die Berechtigungen festzulegen oder da Entscheidungen zu treffen.
 
Alles gut, ich bin dabei ganz ruhig. Sehe die Sache mehr mit einem Kopfschütteln aber auch mit einem Grinsen.
Klar ist es nicht meine Aufgabe Entscheidungen zu treffen und Berechtigungen festzulegen, mache ich aber trotzdem im Moment da
Zitat von Schladdi:"Alles was du grade machst, ist (so doof das auch klingen mag) Optimierung nach deinem Sinne und arbeiten an deinem persönlichen Komfort."
Genauso ist es.
Eine Abnahme wurde noch nicht getätigt. So wie ich das mitbekomme ist der Dienstleister/Installateur der Schließanlage schon länger darüber informiert das er die noch fehlenden Schließzylinder einbauen soll, aber erscheint, aus welchen Gründen auch immer, nicht.
Und genau das soll mir jetzt wurscht sein. Jetzt wo ich das System für mich im Griff habe kann ich auf den Sanktnimmerleinstag warten. Und muß eben nicht von morgens bis abends parat stehen um an irgendwelche Türen meinen General zu halten um jemendem Zulass zu gewähren. Sondern kann mich hinsetzen und Kaffee trinken.
Und beim Kaffetrinken die kommenden Tage werde ich dann eben mal das Leistungsverzeichnis studieren.

Ein wenig zum Hintergrund: Nunja, die Eröffnung des Gebäudes stand unter keinem guten Stern. Wäre das Gebäude ein halbes (oder besser ganzes) Jahr später eröffnet worden, dann wäre auch das Bauvorhaben weiter gereift gewesen. Aber, und das ist für mich das entscheidende Faktum, wäre die Eröffnung später gewesen, wäre die Stelle an der ich jetzt bin gar nicht ausgeschrieben worden. So aber fummele ich mir die Gegebenheiten so zurecht das ich gut leben (arbeiten) kann und warte der weiteren Entwicklungen ab.
 
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