Herr von K
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Geht es euch auch so?
Egal ob es um Neuanschaffungen oder Reparaturarbeiten geht muß man sich erst einmal durch alle Distanzen quälen.
Einfaches Beispiel, welches mich gerade beschäftigt.
Meine Beflaggung (Banner) sind alt. Sehr alt. Zig mal geflickt und optisch nicht mehr schön anzusehen.
Und beim letzten Sturm (war genau an einem Wahltag) hat es ein Banner nun endgültig zerrissen.
Also Bilder gemacht, eine nette Mail geschrieben mit der Frage ob irgendwo Ersatz eingelagert sei oder ob ich alternativ neue bestellen dürfte.
Erst einmal kam die Antwort mit der Gegenfrage ob es wirklich Banner sein? (Ne!! Ich bin zu doof sowas zu unterscheiden...
) Natürlich hat man sowas nicht bevorratet und ob nicht die Schule die Kosten trägen könnte?
Ach ja... Und dann gab es noch den stillen Hinweis, das man es evtl vielleicht doch noch reparieren könnte???
Ich hab nur noch geantwortet, das ich mich schämen würde, sowas schäbiges wieder hissen zu müßen und ja, ich frage bei der Schulleitung an.....
Also sucht man Angebote im Internet raus und macht den Bückling bei der Schulleitung.
Und so zieht es sich wie ein roter Faden durch den Arbeitsalltag...
Defekte Klospülung (40 Jahre alte Fußdrücker), keine Ersatzteile mehr bestellbar und man bekommt nur die Antwort - kann man da nicht noch was machen????
NEEE! Da ist keine Luft mehr nach oben! Also mit Ortstermin und viel Palaver kommt man dann doch zur Lösung, das Ersatz beschaft werden muß.
Und darf man doch den Handwerker bestellen, wartet man Wochen, wen nicht sogar Monatelang auf den Monteur...
Beim Metallbauer warte ich seit zwei (!!!!) Jahren darauf, das die Aufträge erledigt werden.
Sei den der Monteur, der vor Ort war, hat gekündigt und der nächste muß erst wieder eingewiesen werden oder es muß komischer Weise immer Material bestellt werden. Auf meine Gegenfrage ob das (mehrfach) bestellte Material auf irgendwelchen Schwarzbaustellen verschwunden sei, gab es nur ungläubige Blicke...
Andere Firmen darf ich nicht beauftragen, weil es wohl Verträge seitens meines Landkreises gibt... Naja... Ich denk mir mein Teil.
Auftrag mit Terminvereinbarung beim Fliesenleger für die Herbstferien, da Fliesen in Treppenbereichen (Fluchtwege) ersetzt werden müßen.
Man wartet die ersten Tage der Ferien ab und nachdem man doch langsam nervös wird und nachfragt, erhält man nur die Antwort: Kein Personal !
Fliesenleger: Ob man nicht nach den Ferien kommen könne??? Ich: NEIN Mensch! Das sind Fluchtwege, da kannst du keine Treppen sperren...
Also hofft man nun darauf, das es in den Weihnachtsferien klappt....
Unsere Sporthalle ist auch für den Breitensport freigegeben und man vergibt an die Vereine entsprechend Schlüssel...
Mittlerweile ist es wohl ein Volkssport geworden, das man die Schlüssel nicht mehr zurück bringt.
"Man ist ja eh in einem Jahr wieder drin" bekommt man als Aussage, wenn man überhaupt mal einen telefonisch erreicht.
Ach so? Und die, die in der zwischenzeit in die Halle gehen möchten, brauchen kein Schlüssel oder wie????
Stille am anderen Ende der Telefonleitung...
Auch das zwischenzeitliche erheben eines Pfandgeldes interessiert Niemanden so wirklich.
Auch die schriftliche Anmahnung beim jeweiligen Vereinsvorstand verpufft wie eine Seifenblase im Winde... Was der Hausmeister schreibt ist doch egal...
Hilfe von "Oben" sucht man vergebens. Das Gebäude gehört dem Landkreis, die Vergabe der Hallennutzung läuft über die Stadt. Keiner fühlt sich zuständig.
Aussage meiner Obrigkeit: "Dann nimm doch 200 Euro Pfand! Irgendwann merken die das schon..."
Also sitzt man in regelmäßigen Abständen im Büro und telefoniert die Liste ab... Ein Trauerspiel...
Es ist teilweise sehr demotivierend wenn man das beste aus seiner Arbeitzeit und der Schule machen möchte.
Aber dazu habe ich mich ja schon in dem "Vandalismus" und "Brandmeldeanlagen" Threat ausgekotzt.
Bin ich da zu empfindlich?
Sehe ich das zu verbissen?
Oder fühlt ihr / geht es euch genauso?
Egal ob es um Neuanschaffungen oder Reparaturarbeiten geht muß man sich erst einmal durch alle Distanzen quälen.
Einfaches Beispiel, welches mich gerade beschäftigt.
Meine Beflaggung (Banner) sind alt. Sehr alt. Zig mal geflickt und optisch nicht mehr schön anzusehen.
Und beim letzten Sturm (war genau an einem Wahltag) hat es ein Banner nun endgültig zerrissen.
Also Bilder gemacht, eine nette Mail geschrieben mit der Frage ob irgendwo Ersatz eingelagert sei oder ob ich alternativ neue bestellen dürfte.
Erst einmal kam die Antwort mit der Gegenfrage ob es wirklich Banner sein? (Ne!! Ich bin zu doof sowas zu unterscheiden...
) Natürlich hat man sowas nicht bevorratet und ob nicht die Schule die Kosten trägen könnte?Ach ja... Und dann gab es noch den stillen Hinweis, das man es evtl vielleicht doch noch reparieren könnte???
Ich hab nur noch geantwortet, das ich mich schämen würde, sowas schäbiges wieder hissen zu müßen und ja, ich frage bei der Schulleitung an.....
Also sucht man Angebote im Internet raus und macht den Bückling bei der Schulleitung.

Und so zieht es sich wie ein roter Faden durch den Arbeitsalltag...
Defekte Klospülung (40 Jahre alte Fußdrücker), keine Ersatzteile mehr bestellbar und man bekommt nur die Antwort - kann man da nicht noch was machen????
NEEE! Da ist keine Luft mehr nach oben! Also mit Ortstermin und viel Palaver kommt man dann doch zur Lösung, das Ersatz beschaft werden muß.
Und darf man doch den Handwerker bestellen, wartet man Wochen, wen nicht sogar Monatelang auf den Monteur...

Beim Metallbauer warte ich seit zwei (!!!!) Jahren darauf, das die Aufträge erledigt werden.
Sei den der Monteur, der vor Ort war, hat gekündigt und der nächste muß erst wieder eingewiesen werden oder es muß komischer Weise immer Material bestellt werden. Auf meine Gegenfrage ob das (mehrfach) bestellte Material auf irgendwelchen Schwarzbaustellen verschwunden sei, gab es nur ungläubige Blicke...
Andere Firmen darf ich nicht beauftragen, weil es wohl Verträge seitens meines Landkreises gibt... Naja... Ich denk mir mein Teil.
Auftrag mit Terminvereinbarung beim Fliesenleger für die Herbstferien, da Fliesen in Treppenbereichen (Fluchtwege) ersetzt werden müßen.
Man wartet die ersten Tage der Ferien ab und nachdem man doch langsam nervös wird und nachfragt, erhält man nur die Antwort: Kein Personal !
Fliesenleger: Ob man nicht nach den Ferien kommen könne??? Ich: NEIN Mensch! Das sind Fluchtwege, da kannst du keine Treppen sperren...
Also hofft man nun darauf, das es in den Weihnachtsferien klappt....
Unsere Sporthalle ist auch für den Breitensport freigegeben und man vergibt an die Vereine entsprechend Schlüssel...
Mittlerweile ist es wohl ein Volkssport geworden, das man die Schlüssel nicht mehr zurück bringt.
"Man ist ja eh in einem Jahr wieder drin" bekommt man als Aussage, wenn man überhaupt mal einen telefonisch erreicht.
Ach so? Und die, die in der zwischenzeit in die Halle gehen möchten, brauchen kein Schlüssel oder wie????
Stille am anderen Ende der Telefonleitung...
Auch das zwischenzeitliche erheben eines Pfandgeldes interessiert Niemanden so wirklich.
Auch die schriftliche Anmahnung beim jeweiligen Vereinsvorstand verpufft wie eine Seifenblase im Winde... Was der Hausmeister schreibt ist doch egal...
Hilfe von "Oben" sucht man vergebens. Das Gebäude gehört dem Landkreis, die Vergabe der Hallennutzung läuft über die Stadt. Keiner fühlt sich zuständig.
Aussage meiner Obrigkeit: "Dann nimm doch 200 Euro Pfand! Irgendwann merken die das schon..."
Also sitzt man in regelmäßigen Abständen im Büro und telefoniert die Liste ab... Ein Trauerspiel...
Es ist teilweise sehr demotivierend wenn man das beste aus seiner Arbeitzeit und der Schule machen möchte.
Aber dazu habe ich mich ja schon in dem "Vandalismus" und "Brandmeldeanlagen" Threat ausgekotzt.
Bin ich da zu empfindlich?
Sehe ich das zu verbissen?
Oder fühlt ihr / geht es euch genauso?