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Nachrichten Germanwings- Airbus über Frankreich abgestürzt

Dexter

Kaffeejunkie
Ein Airbus A320 ist am heute in Südfrankreich abgestürzt. Es handelt sich um eine Maschine der Fluggesellschaft Germanwings. Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande berichtete, dass davon auszugehen sei, dass alle 150 Insassen gestorben seien.


Die Maschine soll ersten Berichten zufolge in der Nähe von Barcelonette abgestürzt sein, rund 100 Kilometer nordwestlich von Nizza. Das Flugzeug war demnach auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf und verschwand gegen 11.20 Uhr plötzlich von den Radarschirmen. Mittlerweile sollen bereits erste Trümmerteile gefunden worden sein.
Die Maschine vom Typ A320 hat in Basisausstattung 180 Sitze. Germanwings ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG.

So flog die Maschine laut flightradar24.com.


Um 10.47 liefen die Rettungsmaßnahmen an

Das Flugzeug wurde zuletzt erfasst, als es sich in 2000 Metern Höhe befand.

12.00 Uhr Absturz über Alpen

Die Maschine soll über dem Westrand der Alpen zwischen Nizza und Marseille abgestürzt sein, genauer: im Massiv von l’Estrop/Trois-Evêchés, im Departement Alpes-de-Haute-Provence.

12.02 Uhr Medien: Feuerwehrleute auf dem Weg zur Unfallstelle, Trümmerteile gefunden

Trümmer des Flugzeuges seien in den südlichen Alpen in der Region von Barcelonnette gefunden worden, teilte das Innenministerium in Paris mit.

12.02 Uhr Frankreichs Premier befürchtet bis zu 150 Tote

Bei dem Germanwings-Absturz in Südfrankreich könnten bis zu 150 Menschen ums Leben gekommen sein. Das sagte der französische Ministerpräsident Manuel Valls am Dienstag. Die Zahl der Toten könne zwischen 142 und 150 liegen. Die Unfallursache sei noch unklar.

12.16 Uhr
Germanwings-Seite nicht mehr zu erreichen

Die Internetseite von Germanwings und von dem Flughafen Düsseldorf sind zusammengebrochen und nicht mehr zu erreichen.
 
Jo ein ein Scheiß Tag für die Deutsche Luftfahrt
mein Beileid und mitgefühl allen Angehörigen.

Ps. Tragisch das darunter auch eine Gruppe mit Austauschschüler ist .
 
Ein Katastrophe für alle Angehörigen der 150 Toten.
16 Schüler und 2 Lehrerinnen aus Haltern unter den Opfern.
Schrecklich - bin traurig.
 
[h=1]Insassen bemerkten Katastrophe "im allerletzten Moment"[/h] Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist vor dem Absturz der Germanwings-Maschine der Pilot zur Toilette gegangen. Der Copilot war alleine im Cockpit. Er leitete die Landeprozedur absichtlich ein.


"Die Opfer waren sich erst ganz zum Schluss darüber bewusst, was passiert. Schreie hört man erst ganz zum Schluss, im letzten Augenblick."

Germanwings-Unglück: Co-Pilot leitete absichtlich Sinkflug ein - DIE WELT

Na wenigstens das.


Ich bin gespannt ob wir den Grund erfahren werden für diesen wahnsinn... der typ war 28 jahre alt, und stürzt 150 Menschen in den Tod. Einfach nur krass.
 
Hoffentlich ist es auch so gewesen, ich stelle mir lieber nicht vor, wie die Passagiere 8 Minuten auf den Tod gewartet haben. Einfach nur ensetzlich.
 
Der 28-jährige Co-Pilot hat das Unglück offenbar bewusst herbeigeführt.......welch kranke Welt, auf der wir leben......
 
Der Co-Pilot hatte angeblich Burnout während der Ausbildung.
Wenn das stimmt, warum durfte der noch ein Cockpit betreten und fliegen?
Er tötete nun 149 unschuldige Menschen. Stand von heute: 75 deutsche Opfer.
 
Stellt euch mal vor, der Pilot wäre später auf die Toilette gegangen und der Co Pilot hätte das Flugzeug auf Stadt stürzen lassen.

Ich mag garnicht denken.....
Da wäre die Katastrophe noch viel größer.
 

Laut seiner Ex-Freundin hat L. seine Tat womöglich angedeutet. Sie erinnert sich gegenüber „Bild“, dass L. einmal sagte: "Eines Tages werde ich etwas tun, was das ganze System verändern wird, und alle werden dann meinen Namen kennen und in Erinnerung behalten.“


Wie die "Rheinische Post" vom Samstag berichtet, soll der Copilot zwei Krankschreibungen von verschiedenen Ärzten gehabt haben.
Der Fluggesellschaft Germanwings lag nach eigenen Angaben keine Krankschreibung des Copiloten vor.

Der Vater eines beim Germanwings-Absturz ums Leben gekommen Amerikaners hat in Barcelona mit Medien gesprochen. Er sagt dem britischen "Telegraph" zufolge, auch die Familie des Copiloten, der die Maschine wohl absichtlich in den Berg flog, tue ihm leid. Von den Behörden sei ihm geraten worden, nicht zur Absturzstelle zu gehen, weil es dort „nichts zu sehen“ gebe. Dennoch wolle er nach Frankreich reisen, um dort die Überreste der Leiche seines Sohnes entgegen zu nehmen, wenn sie gefunden werden sollten. Seinen Sohn wolle er mit glücklichen Momenten in Erinnerung behalten. Auf die letzten Augenblicke vor dem Flugzeug-Crash wolle er sich dagegen nicht konzentrieren.

Quelle: FOCUS Online


 
ich hoffe, dass man noch den zweiten flugschreiber findet!
das würde wohl zu einer endgültigen und relativ lückenlosen aufklärung des absturzes führen.

mein beileid @angehörige

der fall lässt sich im kleinen auch auf unseren job übertragen.
das bestreben nach 100%iger sicherheit wird immer wichtiger ... es wird sie nie geben aber man wird sich mit diesem ziel natürlich immer weiter entwickeln und so fortschritte diesbezüglich erzielen.
wie oft muss man sich, wenn es um dinge der sicherheit geht, den spruch anhören: "es wird schon nichts passieren!"

prinzipiell passiert ständig etwas und leider sind genau diese ereignisse immer noch schwerpunktmässig genau diese geschichten, woraus man die meisten erkenntnisse in punkto sicherheit gewinnt ...
nach den terroranschlägen in amerika hat man sich damals für die verriegelte cockpittüre entschieden, was sich nun in dem speziellen fall als die falsche entscheidung entpuppt hat.
ein gewisses restrisiko wird also selbst bei gründlicher überlegung nie ganz ausschliessen lassen ... irgendwo wird es vermutlich immer lücken im system geben oder das eine hebt das andere auf, wie in diesem fall geschehen.

das macht mich bei der sache sehr nachdenklich - auch weil es sich irgendwie immer auf den schulbetrieb übertragen lässt mit sicherheit und verantwortung - und somit auch unseren job als schulhausmeister betrifft.

an der stelle hoffe ich für uns alle, dass wir selbst immer die richtigen entscheidungen treffen, sollten sie gefordert sein und das wir dabei auf die nötige unterstüzung seitens des arbeitgeber bzw. der schule/schulleitung zählen können.
 
ich hoffe, dass man noch den zweiten flugschreiber findet!
das würde wohl zu einer endgültigen und relativ lückenlosen aufklärung des absturzes führen.

Heute Nachmittag wurde die zweite Blackbox gefunden.

Ein Tablet von Co-Pilot Andreas L. wurde von den Behörden ausgewertet. Hier wurden Suchbegriffe wie Suizid und Cockpit-Türen gefunden.

Damit ist dann wohl die endgültige Aufklärung des Dramas möglich.
 
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