Hallo zusammen,
hat jemand von Euch ein normales EVVA-System, also ohne Elektronik, Bohrmuldenschlüssel, Wendeschlüssel etc.? Also z.B. EVVA ALS, DPI, EPS?
Mir ist nämlich folgendes aufgefallen. Wir haben in einem Teilbereich seit 2007 eine EVVA-ALS-Anlage (GHS-System). Zylinder und Schlüssel sind, so mein Eindruck, geradezu vorbildlich verschleißarm. Auch nach drei Jahren hakt kein Schlüssel.
Lediglich ein Ärgernis gibt bzw. gab es: Das Einführen und das Herausziehen der GHS ging immer recht schwer und holperig. Grund ist wohl, daß der GHS nicht so tiefe Einschnitte hat wie die ES und die GS. Das heißt, der GHS drückt die Stifte alle sehr tief runter.
Nun hat dieses System keine rein V-förmigen Schlüsseleinschnitte, sondern die tiefsten Stellen der Einschnitte haben jeweils ein Plateau, oder meinetwegen ein Stück "Talsohle". Vor und hinter den Einschnitten aber stehen scharfe Kanten, wie der umgedrehte Buchstabe V halt.
Nun bin ich heute, nach drei Jahren, auf die Idee gekommen, diese Zacken einfach mal vorsichtig mit einer Schlüsselfeile abzurunden und danach sorgfältig zu entgraten. Noch mal zum Verständnis: An den Tiefpunkten, also dort, wo die Stifte in ihrer Schließposition verweilen, habe ich nichts geändert, sondern quasi nur am Materialüberschuß des Schlüssels.
Da wir noch 4 neue, unbenutzte GHS im Schrank haben, bin ich das Risiko eingegangen.
Und was soll ich Euch sagen? Der „Eingriff“ war ein RIESEN-ERFOLG! Der GHS läßt sich jetzt butterweich einführen und abziehen, schließt auch nach wie vor alle Zylinder wie am ersten Tag ohne Haken etc.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit EVVA gemacht? Ich würde zusammenfassend dagen: Super Materialqualität (Neusilberschlüssel), sehr verschleißarm und damit so gut, daß dadurch ein bißchen der Bedienkomfort leidet.
Viele Grüße
F.H.
hat jemand von Euch ein normales EVVA-System, also ohne Elektronik, Bohrmuldenschlüssel, Wendeschlüssel etc.? Also z.B. EVVA ALS, DPI, EPS?
Mir ist nämlich folgendes aufgefallen. Wir haben in einem Teilbereich seit 2007 eine EVVA-ALS-Anlage (GHS-System). Zylinder und Schlüssel sind, so mein Eindruck, geradezu vorbildlich verschleißarm. Auch nach drei Jahren hakt kein Schlüssel.
Lediglich ein Ärgernis gibt bzw. gab es: Das Einführen und das Herausziehen der GHS ging immer recht schwer und holperig. Grund ist wohl, daß der GHS nicht so tiefe Einschnitte hat wie die ES und die GS. Das heißt, der GHS drückt die Stifte alle sehr tief runter.
Nun hat dieses System keine rein V-förmigen Schlüsseleinschnitte, sondern die tiefsten Stellen der Einschnitte haben jeweils ein Plateau, oder meinetwegen ein Stück "Talsohle". Vor und hinter den Einschnitten aber stehen scharfe Kanten, wie der umgedrehte Buchstabe V halt.
Nun bin ich heute, nach drei Jahren, auf die Idee gekommen, diese Zacken einfach mal vorsichtig mit einer Schlüsselfeile abzurunden und danach sorgfältig zu entgraten. Noch mal zum Verständnis: An den Tiefpunkten, also dort, wo die Stifte in ihrer Schließposition verweilen, habe ich nichts geändert, sondern quasi nur am Materialüberschuß des Schlüssels.
Da wir noch 4 neue, unbenutzte GHS im Schrank haben, bin ich das Risiko eingegangen.
Und was soll ich Euch sagen? Der „Eingriff“ war ein RIESEN-ERFOLG! Der GHS läßt sich jetzt butterweich einführen und abziehen, schließt auch nach wie vor alle Zylinder wie am ersten Tag ohne Haken etc.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit EVVA gemacht? Ich würde zusammenfassend dagen: Super Materialqualität (Neusilberschlüssel), sehr verschleißarm und damit so gut, daß dadurch ein bißchen der Bedienkomfort leidet.
Viele Grüße
F.H.