Dexter
Kaffeejunkie
In Köln sollen alle Schulen mit Lautsprecheranlagen ausgestattet werden, um im Falle eines Amoklaufs entsprechend schnelle Vorsichtsmaßnahmen durchzuführen.
Nur knapp ein Drittel aller Kölner Schulgebäude sind mit Lautsprecheranlagen ausgestattet, die es gestatten, bestimmte Warnsignale auszusenden. Mehrheitlich besitzen die Schulen lediglich einen Gong, welcher die Pausenzeiten ankündigt und darüber hinaus nur noch einen Feueralarm aussenden kann. Das soll sich jetzt ändern. Hintergrund ist ein angekündigter Amoklauf eines Schüler an einer Kölner Schule im November 2007. Jetzt sollen alle Schulen ein Warnsystem erhalten.
Sollte es zu einer akut gefährlichen Situation kommen, so soll der Alarm Sofortmaßnahmen ermöglichen, damit Schüler und Lehrer dem Angreifer nicht schutzlos ausgeliefert sind. Bei dem Warnsignal könnten sich die Klassen beispielsweise verbarrikadieren. Auch sollen die einzelnen Klassenräume Nummern erhalten, um im Ernstfall genaue Positionen durchgeben zu können - zum Beispiel per Mobiltelefon. Der Amokalarm soll genauso regelmäßig erprobt werden, wie die regelmäßigen Evakuierungsübungen bei Feueralarm.
Quelle: Köln.de
Nur knapp ein Drittel aller Kölner Schulgebäude sind mit Lautsprecheranlagen ausgestattet, die es gestatten, bestimmte Warnsignale auszusenden. Mehrheitlich besitzen die Schulen lediglich einen Gong, welcher die Pausenzeiten ankündigt und darüber hinaus nur noch einen Feueralarm aussenden kann. Das soll sich jetzt ändern. Hintergrund ist ein angekündigter Amoklauf eines Schüler an einer Kölner Schule im November 2007. Jetzt sollen alle Schulen ein Warnsystem erhalten.
Sollte es zu einer akut gefährlichen Situation kommen, so soll der Alarm Sofortmaßnahmen ermöglichen, damit Schüler und Lehrer dem Angreifer nicht schutzlos ausgeliefert sind. Bei dem Warnsignal könnten sich die Klassen beispielsweise verbarrikadieren. Auch sollen die einzelnen Klassenräume Nummern erhalten, um im Ernstfall genaue Positionen durchgeben zu können - zum Beispiel per Mobiltelefon. Der Amokalarm soll genauso regelmäßig erprobt werden, wie die regelmäßigen Evakuierungsübungen bei Feueralarm.
Quelle: Köln.de